Neue Musik von Lorris: „Pur Pur“

„Pur Pur“ – ein Lied, das Mut machen möchte. Das freudestrahlend danach fragt, was wir mit unserem Leben anfangen wollen. Das davon erzählt, dass wir es selbst in der Hand haben. Tanzbar und energetisch trifft Lorris inhaltlich und musikalisch den Puls der Zeit: „Was würdest du tun, wenn du allein‘ wärst?!“

Seit dem 12.04.2020 ist die neue Single „Lorris – Pur Pur“ auf allen Streaming-Plattformen erhältlich und als Musikvideo auch audiovisuell umgesetzt:

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Der Künstler „Lorris“-Andre Blazejewski (33), Schauspieler, Musiker, Rapper, Songwriter zwischen Berlin und Darmstadt, wurde am 4. November 1986 in Burghausen als Sohn des Bildenden Künstlers Zygmunt Blazejewski und der Theaterregisseurin Cornelia Hargesheimer geboren. 2014 absolvierte er sein Schauspiel-Studium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“. Währenddessen war er bereits am Centraltheater Leipzig und dem Maxim Gorki Theater in Berlin engagiert. Im direkten Anschluss folgten vier Jahre als festes Ensemble-Mitglied des Berliner GRIPS-Theaters und ein Engagement bei den Bad Hersfelder Festspielen. Als Film- und Fernseh-Schauspieler ist er in verschiedenen ARD und ZDF-Produktionen, sowie im Bereich des Privatfernsehens regelmäßig tätig.

Mittlerweile arbeitet der Wahl-Berliner als freier Schauspieler im Bereich Theater, TV und Kino und ist darüberhinaus als Sprecher in Synchron-, Hörbuch- und Hörspielproduktionen tätig. Seit 2003 ist er zudem als Rapper, Songwriter und Musikproduzent künstlerisch aktiv, tritt seit 2013 regelmäßig mit der Berliner Band Komponistenviertel auf und veröffentlichte diverse Musikauskopplungen im Laufe seiner Karriere: Sein letztes Solo-Album „Atem holen“ erschien 2011 über Leib und Seele Musikproduktion. Seit 2019 arbeitet er mit den Musikern Thilo Brandt (Drummer bei SDP) und dem Produzenten Jeremia „030“ wieder an neuer Musik und veröffentlichte am 14. Februar 2020 mit „Zeitlos“ seine erste offizielle Single seit 9 Jahren. „Pur Pur“ ist der nächste energetische Schritt zurück in die Öffentlichkeit als der Multi-Künstler, der Lorris Andre Blazejewski ist.

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„Pur Pur“ Cover-Bild | Copyright Sandra Nauheimer

Produced by Jeremia 030
Co-Produced by Thilo Brandt
Written by Lorris Andre Blazejewski
Co-Written by Damun Bagheri
Mastered by Moritz Kerndl
Artwork, Foto & Musikvideo by Sandra Nauheimer

#lorrismusik #purpur

 

Aus alt mach neu!

Damun Bagheri, Lorris, Mike K. Downing, Leib und Seele Musikproduktion

Die Veröffentlichung meines Albums „Atem Holen“ liegt fast 8 Jahre zurück. Auch wenn viel Zeit ins Land gegangen ist und so viel passiert, kommen die Lieder von 2011 immer wieder in mein Leben zurück. So als wollten sie sagen „Wir haben immer noch etwas mitzuteilen!“. In den letzten Monaten habe ich diese Impulse ernstgenommen und angefangen die alten Songs audiovisuell neu zu intepretieren oder einfach gesagt: Musikvideos dazu zu produzieren. Musik und Bild in Verbindung schaffen eine neue, aktuelle Ebene und setzen die Inhalte auf andere Art in einen neuen Kontext. In diesem Zuge sind zwei neue Videos entstanden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte: Zum einen arbeitete ich mit meinem langjährigen Wegbegleiter Anthony Serbu an einem Musikvideo zu „Wie Weit“ und zum anderen entstand eine Video-Auskopplung in Zusammenarbeit mit Damun Bagheri und Max Fischer zu dem Lied „22“.

Das Ergebnis dieser Arbeit könnt Ihr hier anschauen:

In meinem Kopf sind noch weitere Ideen zu älteren Songs – ihr dürft also gespannt bleiben!

Ich freue mich auf Euer Feedback!

„So viel“ Altes im neuen Gewand

Foto: Lorris Andre Blazejewski

Am 23. September 2011 erschien mein Album „Atem Holen“ über Leib und Seele Musikproduktion. Seither ist eine Menge passiert. Ein Schauspielstudium, eine Vielzahl an Theaterinszenierungen, eine Firmengründung, Film- und Fernsehauftritte und ich habe jede Menge neuer Menschen kennengelernt.

Man könnte meinen, dass meine Musik in den letzten Jahren nicht stattgefunden hat – zum Teil ist das auch richtig. Durch die Konzentration auf meine Profession als Schauspieler, habe ich lange Zeit bewusst meine Kraft auf die Arbeit auf der Bühne und vor der Kamera gelegt. Jedoch sind die Elemente des Raps, Textschreibens und des Gesangs immer wieder in die jeweiligen Produktionen eingeflossen.

Neben meiner schauspielerischen Tätigkeit hatte ich das Große Glück seit fünf Jahren mit Jens Gebhardt und Björn Döring regelmäßig in der Band „Komponistenviertel“ aufzutreten. Cover-Musik mit Leidenschaft und Hingabe, die mich immer wieder zu meiner eigenen Musik zurückführten. Dafür bin ich sehr dankbar.

Seit geraumer Zeit schlägt das Herz der eigenen Musik wieder höher und nach vereinzelten professionellen und semi-professionellen Veröffentlichungen z.B. im Rahmen der Station B3.1 mit dem Musikvideo „Zweifel feat. Mitchbeats“ oder der Eigenproduktion „Liebeslied„, richtete sich meine Aufmerksamkeit auf bereits Produziertes.

Aus alt wird neu

Kein Rückwärts gewandter Blick, sondern viel mehr das Interesse daran, das Alte zu transformieren und auf diese Weise nochmal zu ehren. Das Potenzial meines 2011er Albums scheint sich mit dieser Art der Betrachtung nochmal ganz neu zu entfalten. Die Texte haben sieben Jahre danach einen anderen Kontext. – Sie haben für mich an Ausdrucksstärke gewonnen! Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wie setze ich diese Transformation um?

Eine einfache und gleichzeitig schöne Idee überkam mich: Wie wäre es, wenn ich meine alten Songs Stück für Stück audiovisuell umsetzen würde? Manche Tracks auf einfache und unkonventionelle Art und Weise und manche professionell in Szene gesetzt?! Wie wäre es, jetzt mit anderen Künstlern zusammenzusitzen und diese Lieder in ein neues Gewand zu kleiden? Diese Idee gefällt mir gut und ich darf sagen, dass ich schon mit Manchem in Konversation darüber getreten bin, was und wie wir bestimmte Songs umsetzen wollen.

Die erste Transformation

Nun hat mich die Leidenschaft übermannt und es ist das erste dieser „Transformations-Videos“ entstanden: „So viel„.

Ein One-Shot in meiner Berliner Wohnung, der, wie der Inhalt des Liedes, unverblümt das alltägliche Chaos und den Drang zur neuen inneren und äußeren Ordnung aufzeigen soll. Das Video ist unperfekt, aber genau DAS gefällt mir in diesem Zusammenhang. Es ist ein ehrlicher und persönlicher Einblick… der „So viel“ in seiner Bedeutung und dem Mut zur Wahrhaftigkeit, gerecht wird. Jedenfalls überträgt sich für mich dieses Gefühl und… es fühlt sich gut an, diese Verarbeitung, diese Retrospektive in künstlerischer Form. Aber nun genug der Worte! Danke für Eure Aufmerksamkeit und das Interesse: Ich lasse die Bilder und die Musik für sich sprechen!

Musik, Mix und Mastering: Mike Gruszin aka. Mike K. Downing
Text und Rap: Lorris Andre Blazejewski
Vocals: Nadine Kraft
Erschienen bei Leib und Seele Musikproduktion (2011).