Eine große Ehre ist uns zu Teil geworden: Die Jury der diesjährigen GRIMME-Preisverleihung hat WIR in der Kategorie Fiction für eine der wichtigsten Auszeichnungen nominiert. Nach all dem Einsatz und neuen Wegen der Erzählung rund und um unsere Charaktere aus Teltow, freuen wir uns besonders über diese Anerkennung. „Eine Welt in der wir gerne leben wollen!“ – das war das Motto, mit dem wir in unsere Arbeit gegangen sind. Menschlichkeit, Gemeinschschaft, Freundschaften, Familienzusammenhalt und der ehrliche Blick auf sich stets verändernde Leben. Schwierige Entscheidungen und wahrhaftige Auseinandersetzungen mit der großen Lebensfrage „Bin ich eigentlich glücklich?“. Herausgekommen sind zwei Staffeln, in denen sich Menschen mit ihren Sehnsüchten, Ängsten und alltäglichen Herausforderungen begegnen und diese individuell und am Ende doch nur gemeinsam lösen. Gerade in der heutigen Zeit ist das ein absolut notwendige künstlerisch-kreative Auseinandersetzung, welche versöhnliches und verständigendes Potential in sich trägt.
Und das alles ist nur möglich, wenn vor und hinter der Kamera ebenfalls eine Menge Menschen miteinander kommunizieren und Wege finden, diese Vision umzusetzen. Ich bin mehr als dankbar Teil von dieser Geschichte sein und mit meiner Schauspielkunst und den wundervollen Kolleg:innen zu mehr gesellschaftlicher Sichtbarkeit beitragen zu können! Relevant sind unsere Geschichten allemal.
Ich sage danke an alle Beteiligten und Ermöglicher:innen und diejenigen, die sich unsere Filme so zahlreich und leidenschaftlich angeschaut haben. Auf alles, was da noch kommen mag und wer weiß, vielleicht erfreuen wir uns im Mai 2022 sogar über die Auszeichnung selbst.
Euer Lorris
Der Rolling Stone über unsere Serie.
STAFFEL 1
STAFFEL 2
Ganz, ganz viel Wärme und eine Liebe, eine ganz bestimmte Form von Liebe (hab noch nicht das richtige Wort dafür gefunden,… kommt noch) kommt da rüber. Schön zusammengefasst in den beiden Videos. Da ist alles drin: Lust, Lachen, Trauer, Angst, Wut, Spielen, Hoffen, Verletzung, Scheu, Frechheit, Kindlichkeit, Wollen, Sein, Angst vor dem Wollen und Sein, Einfach-machen, Tolpatschigkeit…. u.v.m. … Gefühle werden gezeigt, ohne dass sie oder jemand denunziert werden… ja, BERÜHRUNG! Das ist es. Die Menschen berühren sich! Und das auf unterschiedlichste Weise. Das ist die bestimmte Form der Liebe, die hier für mich rüberkommt: BERÜHRUNG‼️ WENN DAS KEIN GRUND IST FÜR EINE AUSZEICHNUNG – besonders jetzt, wo wir Menschen das so sehr brauchen – dann weiß ich auch nicht‼️‼️ Lorris beschreibt diesen Versuch und auch das Gelingen dieser Berührung auf vielen Ebenen wunderbar bei sich selbst, seinen Kolleg*innen, dem ganzen Kollegium hinter der Kamera. Und ja, ich spüre eure Berührung unter euch, die bis zu mir als Zuschauerin hinüberschwappt und mich be-rührt. Nein, ich bin nicht rührselig – im Gegenteil: Ich sehe und fühle in der Serie WIR einen menschlichen Alltag, die neben all dem Schatten vor allem das Licht zeigt. DANKE AN ALLE MITWIRKENDEN❤ Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass WIR nominiert wird, GEWINNT‼️
Vielen Dank für deinen schönen Beitrag zu meinem Artikel <3 🙂 Sehr gut in Worte gefasst!