Hey (2006)

T: Lorris Andre Blazejewski, K: Mike Gruszin, Anke Keitel

Strophe 1

Meine Welt verändert sich jeden Tag,
ich bin ein Teil von ihr,
ich bin Geschichte, mach Geschichte,
mach sie wahr!

Guck‘ raus aus meinem Fenster,
mir wird warm,
denn längst ist das was ich sehe,
ja auch das, was ich mag.

Und du –
guckst nach draußen und siehst Schlechtes!
Und ich frag mich,
wie ist das ganze wohl verflechtet (Anmerkung d. V. „verflochten“)?

So viel ist grausam,
doch ich glaube an das Gute,
glaub‘ zu wissen, was gut ist
und da ist mehr, als du vermutest, Mann.

Es ist die Kraft
in jedem von uns selbst.
Wir haben die Macht, ey,
zu leben, was uns hält.

Auch wenn uns so viel zurückwirft,
brauch ich den Glauben,
dass mich irgendwann
das Glück trifft.

REFRAIN

Hey…
schließ dein Augen,
komm‘ und lass dich fallen –
das Leben ist geschenkt,
das Leben was du lenkst,
macht dich glücklich
und macht dich frei.

Hey…
schau mal nach draußen
und dir fällt dann ein:
Das Geben, was du gibst,
ist das Geben, was du kriegst,
komm‘ und lass die Sonne selber schein‘!

Strophe 2

Meine Erfahrung ist krass,
ich hab schon so viel erlebt.
Ich hab schon so viel Hass
und so viel Liebe gesehen.

Manchmal hab ich das Gefühl,
die Welt ist ungerecht
und es gibt keinen Grund zum Leben
sie ist von Grund auf schlecht – und

alle lassen mich irgendwie im Stich,
weil ich nicht reinpass in sie;
meine Art nicht gut genug ist.

Wo soll ich hin?
Man, ich kann mir nicht helfen,
ich bin nur das, was ich bin
und nicht was andere denken.

Das sind Momente,
wo ich selbst an mir zweifle,
dann bin ich zu klein,
ich kann einfach gar nichts erreichen:

Mein Glaube lässt nach
und ich seh keinen Sinn.
„Beweg was!“ heißt es,
doch ich bleibe nur stehen.

REFRAIN

Hey…
schließ dein Augen,
komm‘ und lass dich fallen –
das Leben ist geschenkt,
das Leben was du lenkst,
macht dich glücklich
und macht dich frei.

Hey…
schau mal nach draußen
und dir fällt dann ein:
Das Geben, was du gibst,
ist das Geben, was du kriegst,
komm‘ und lass die Sonne selber schein‘!

Strophe 3

Und ich steig‘ in meinen Wagen
und fahr‘ wohin ich will.
Hab gelernt etwas zu wagen,
meine Träume erfüll’n.

Auch wenn ich immer wieder
anfange und scheiter,
sind alle meine Lieder
ein Teil von dem was ich erreiche.

Manchmal muss ich warten,
was zählt ist die Geduld.
K
eine Zeit mich zu beklagen,
da ist ein Leben, was mich schult.

Ich sage danke,
für alles was ich bin –
für all meine Probleme,
ich find die Lösung in mir drin!

Für jedes Lächeln,
was ich habe und schenk‘,
geht ein Licht in mir auf –
ein Licht, was ihr kennt:

Die Sonne scheint,
wenn ich sie anfange zu sehen –
ich fühl‘ mich leicht
und alles ist okay!

REFRAIN (2x)

Hey…
schließ dein Augen,
komm‘ und lass dich fallen –
das Leben ist geschenkt,
das Leben was du lenkst,
macht dich glücklich
und macht dich frei.

Hey…
schau mal nach draußen
und dir fällt dann ein:
Das Geben, was du gibst,
ist das Geben, was du kriegst,
komm‘ und lass die Sonne selber schein‘!


Lorris Andre Blazejewski.
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